Liebe Fans des glühenden Röhrenfadens,
die Anstrengungen haben sich gelohnt: Pünktlich zum Kaffeetrinken im Stil der 30er Jahre wurde im Radio-Museum der gleichnamige Raum mit Exponaten aus der Gründerzeit des Radios fertig. Bei Kaffee und Kuchen waren alle Vereinsmitglieder eingeladen, diesen fertigen „Bauabschnitt“ zu besichtigen.
Insbesondere Mitglieder, die sehr lange das Radio-Museum nicht gesehen haben, zollten den Aktiven großes Lob für die Modernisierung von Technik und Räumlichkeiten. Jetzt fertig sind die beiden Werkstatträume eins und zwei, in denen die „Radiodoktoren der Radioklinik“ zu Werke gehen, ferner ein Schulungsraum sowie die „Abteilung 30er Jahre“, in denen Rundfunkempfänger aus den Jahren 1920 bis 1945 zu sehen sind.
In seiner Begrüßung dankte Vorsitzender Wolfgang Ruf noch einmal allen Helfern. „In Linsengericht entsteht derzeit ein modernes Museum für Rundfunkempfang und komplementäre Technik der Unterhaltungselektronik. Wir sind ab sofort auch wieder in der Lage, jeweils freitags zwischen 19:30 Uhr 21 Uhr die Radioklinik für Besucher zu öffnen“, so Ruf wörtlich. Er zeigte sich zuversichtlich, dass nach den Sommerferien das Radio-Museum für Besucher offen steht – sofern die Corona-Bestimmungen dies erlauben.